Studenten und Dozenten der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe verbrachten einen Tag im Museum, dies in Verbindung mit einem Seminar, mitgestaltet von dem Museumsgründer Norbert Axmann. Norbert Axmann vermittelte den Studenten die Bedeutung der Fördertechnik, wie sie unser tagtägliches Leben bewusst oder unbewusst beeinflusst.
Der Fachausdruck für den innerbetrieblichen Transport ist die „Intralogistik“. Für den Transport auf Straßen, Schienen und in der Luft gilt der Begriff „Extralogistik“. Im Museum ist die Intralogistik vom Rad bis zum Hightech-Roboter zu sehen.
An Hand einer PowerPoint-Präsentation, konnte die Fördertechnik für Kleinteile, schwere Güter, oder auch Logistikzentren wie DHL, UPS oder Flughäfen dargestellt werden. Da im Museum die Geräte durch Knopfdruck in Bewegung gesetzt werden können, sind die MINT-Fächer (Mathematik/Informatik/Naturwissenschaften/Technik) auch in der Praxis anschaulich erlebbar.
Darüber hinaus interessierten sich die Studenten für den Werdegang des Gründers als Ingenieur und Unternehmer. Dabei kam auch klar zum Ausdruck, dass Innovationskraft überdurchschnittlich in neuen „Start-Up“- Unternehmen zur Entfaltung kommen kann. Auch deshalb ist es wichtig, dass immer wieder neue Unternehmen von innovativen und risikofreudigen jungen Menschen gegründet werden.
Vermittelt wurde den angehenden Lehrern die Wichtigkeit des dualen Berufs, schließlich bleiben immer mehr Ausbildungsplätze unbesetzt, was sich langfristig auf den Standort Deutschland sehr negativ auswirken wird.
Studenten und Dozenten arbeiten auch an Studienarbeiten, die sowohl als Arbeitsmaterial für Studenten und Schulen und auch unserem Museum zur Verfügung gestellt werden.
Die ersten Ausarbeitungen wurden bereits vorgestellt und diskutiert. Zwischen der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und dem Erlebnispark Fördertechnik besteht ein Kooperationsvertrag, die P.H. Karlsruhe will den Erlebnispark Fördertechnik als externe Technische Bildungseinrichtung nutzen.